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Schon seit mehr als 300 Jahren sind ihre Vorzüge bekannt. Bereits die indianischen Ureinwohner Amerikas wussten die herbe, rote Frucht aufgrund ihrer vielseitigen Eigenschaften sehr zu schätzen. Die Pilgrim-Fathers, die 1620 in Neuengland landeten, übernahmen von den Ureinwohnern das Wissen um die Bedeutung der Cranberries. Selbst in der heutigen Zeit gehört es zum Erfahrungsschatz fast jeder amerikanischen Großmutter, dass eine Hühnersuppe mit etwas Cranberrysaft sehr wohltuend sein kann.

Heute können Wissenschaftler den großen Nutzen dieses starken „Früchtchens“ exakter benennen:

So enthalten Cranberries neben Vitamin C (7,5-10,5 mg pro 100 g frischer Cranberries) auch sekundäre Pflanzenstoffe, wie z.B.

  • Anthocyane, das sind die natürlichen tiefrot bis blauen Pigmente (Pflanzenfarben) und die
  • Proanthocyanidine (PAC) = verdichtete Tannine.